Was unsere Arbeit auszeichnet
Unser Ziel ist es, durch einen einfachen Zugang und zeitnahe Interventionen die psychische Notsituation der Anrufenden ambulant aufzufangen und schnelle Unterstützung zu bieten.
AWF-Dienste

Die AWF-Dienste der Diakonie Hochfranken sind Teil der Krisenversorgung von Oberfranken nach dem BayPsychKHG (Teil 1, Art. 1 Abs. 2)
Kernelement des Bayerischen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes (BayPsychKHG) ist die landesweite Einführung von Krisendiensten für Menschen in seelischen Notlagen.
Ziel der Krisenversorgung ist es, durch einen einfachen Zugang und zeitnahe Interventionen die psychische Notsituation der Anrufenden ambulant aufzufangen:
Die Krisendienste arbeiten kostenfrei und sind rund um die Uhr unter einer bayernweit einheitlichen Rufnummer erreichbar. Die telefonische Beratung durch die Leitstelle kann auf Wunsch auch anonym stattfinden. Bei Bedarf sind auf Anforderung der Leitstelle Besuche vor Ort durch die Fachkräfte der mobilen Dienste möglich. So sollen stationäre Behandlungen, insbesondere Unterbringungen und Zwangsmaßnahmen, vermieden und Suizide verhindert werden.
Freie Stellen
Regionale Krisenversorgung in Oberfranken
Der Krisendienst Oberfranken sucht für die Leitstelle, die Tagdienste und die AWF-Dienste Mitarbeitende, in Voll- und Teilzeit, sowie in geringfügiger Beschäftigung, mit folgenden Qualifikationen:
- Sozialpädagogen*innen (Bachelor, Diplom, Master),
- Psychologen*innen (Bachelor, Diplom, Master),
- Gesundheits- und Krankenpfleger*innen für Psychiatrie oder geeignete psychiatrisch-therapeutische Fachkräfte
Für die Dienste an den Abenden, Wochenenden und Feiertagen (AWF) werden die geleisteten Zeiten nach folgendem Modell entlohnt. Im Rahmen einer „Geringfügigen Beschäftigung“ entsprechen sie bis 450,- dem Nettolohn pro Monat. Die Pauschalen gelten, ob ein Einsatz stattfand oder nicht, also ob Sie sich in reiner Rufbereitschaft befanden oder sie zu einem Einsatz gefahren sind. Wie viele Dienste übernommen werden, kann individuell abgesprochen werden. Die Erstschulung, weitere regelmäßige Schulungsangebote und die Fahrtkosten werden ebenfalls übernommen.
- einer Leitstelle in Bayreuth (Montag – Sonntag 0 – 24 Uhr)
- mobilen Diensten in den jeweiligen Regionen, Montag–Freitag (9 – 17 Uhr) über die Sozialpsychiatrischen Dienste (Tagdienste)
- Abends (17 – 24 Uhr), an Wochenenden und Feiertagen (9 – 24 Uhr) über AWF-Dienste
- einem regionalen Versorgungsnetz (unter anderem Beratungsstellen, Kliniken, Arztpraxen, Polizei)
Unsere Zusammensetzung
In der Leitstelle berät speziell ausgebildetes Fachpersonal Anrufende am Telefon, klärt die jeweilige Situation und vermittelt individuelle Hilfe. Nicht nur Betroffene selbst, auch deren Angehörige und Bezugspersonen können sich durch die Mitarbeitenden der Leitstelle beraten lassen. Im Bedarfsfall aktiviert die Leitstelle die mobilen Teams der zuständigen Region (Tagdienste an den SpDin oder AWF-Dienste). Diese fahren im Tandem, bestehend aus zwei erfahrenen Fachkräften, „zum Ort der Krise“, um die Situation vor Ort zu klären, zu deeskalieren, den jeweiligen Hilfebedarf oder eine eventuelle Gefährdung einzuschätzen und weitere notwendige Schritte einzuleiten.
Mobil Aufsuchende Dienste
Krisenintervention und Beratung vor Ort, 2er Team aus geschulten Fachkräften ist innerhalb einer Stunde am Einsatzort

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Weitere Informationen
Im nachfolgenden Flyer finden Sie alle Informationen nochmal kompakt zusammengefasst:
Krisendienst in Oberfranken - Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d)
Wir sind für Sie da
Ihr Kontakt zu uns

AWF-Dienste
des Krisendienst Oberfranken
Leitung: Martin Schuster
Luitpoldstr. 18
95028 Hof
09281 837-530
martin.schuster(at)diakonie-hochfranken.de

Telefonnummer des Krisendienstes
0800 655 3000
Die Telefonnummer ist kostenfrei
Rund um die Uhr erreichbar!
Niemanden erreicht?
Ihr direkter Draht in unsere Zentrale
Diakonie Hochfranken Erwachsenenhilfe gGmbH
Klostertor 2
95028 Hof
