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Was unsere Arbeit auszeichnet

Das Diakonische Werk Hof ist ein eingetragener Verein mit den Organen Mitgliederversammlung, Ausschuss und Vorstand.

Von der Evangelischen Stadtmission zum Diakonischen Werk

Aus der Geschichte des Diakonischen Werkes

Die Geschichte des Diakonischen Werks Hof als Institution in unserem Gebiet entstand aus der Betroffenheit christlicher Bürgerinnen und Bürger über das Schicksal kranker Mitmenschen der sozialen Unterschicht und ihrer Kinder. Durch Pflege, Geburtshilfe, bessere Ernährung und besonders durch Kinder- und Jugendeinrichtungen sollte der Not entgegengewirkt werden. Pfarrer August Burger gründete 1875 den Evangelischen Arbeiterverein und 1887 den Verein für Diakonissen-Krankenpflege. Dieser wurde im Jahr 1898 in "Verein für Gemeindediakonie Hof e.V." umbenannt und besteht heute noch. Am 25. September 1926 wurde der Verein "Evangelischer Jugend- und Wohlfahrtsdienst" durch Dekan Thomas Breit gegründet.

Festschrift zur Einweihung der Geschäfsstelle des Diakonischen Werkes Hof e.V. und der Psychologischen Beratungsstelle im Klarissenkloster sowie des Alten- und Pflegeheimes an der Lessingstraße in Hof am 24. September 1991.

75 Jahre Diakonisches Werk Hof e.V. - Evangelische Stadtmission 1926 - 2001


Das Diakonische Werk - Die Entwicklung seiner Aufgabenbereiche seit 1945 bis 1986

Diese Notizen von Pfarrer Danner aus dem Jahr 1986 schildern den Aufbau der Diakonie nach dem 2. Weltkrieg - eine bewegte Zeit in der Stadt Hof, in der tausende von Menschen unterschiedlichste Hilfe benötigten.

Notizen von Pfarrer Danner

Daraus entstand 1935 die "Evangelische Stadtmission Hof e. V." Im Jahr 1957 wurde aus der Stadtmission Hof das Diakonische Werk Hof e.V. Als Geburtsstunde des heutigen Diakonischen Werks Hof kann also der 25. September 1926 angesehen werden. Im Laufe der 50er und 60er Jahre kam es zu einer immer engeren Kooperation zwischen dem Verein für Gemeindediakonie, dem Diakonischen Werk, der Stiftung Marienberg in Schwarzenbach/Saale, der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e. V. und weiteren Diakonievereinen im Landkreis.

Der Gedanke, durch einen starken Verbund die Arbeit abzusichern und auf eine zukunftsfähige Grundlage zu stellen, führte im Jahr 2006 zur Gründung der Diakonie Hochfranken gGmbH mit dem Diakonischen Werk Hof als Hauptgesellschafter.

Das Diakonische Werk Hof, die Stiftung Marienberg und der Diakonieverein Rehau gründeten zum 1. Januar 2006 die gemeinsame Diakonie Hochfranken gGmbH. Der neue Träger und seine Tochtergesellschaften werden alle Dienste und Einrichtungen der drei Gesellschafter weiterführen.

Diakonie braucht Freunde

Der Verein

Das Diakonische Werk Hof ist ein eingetragener Verein mit den Organen Mitgliederversammlung, Ausschuss und Vorstand.

Die vielfältigen Aufgaben, denen sich die Diakonie Hochfranken stellt, lassen sich nicht in ein paar Zeilen zusammenfassen. Es geht jedoch immer um die Arbeit an Bedürftigen, Schwachen, Ausgegrenzten, und das vom theoretischen Rat bis zur praktischen Hilfe. Als Leitbild dient den Mitarbeitenden der biblische Auftrag, der letztendlich durch das Handeln von Jesus selbst und seinen Blick für die am Rande Stehenden bestimmt ist. Die Gefahr besteht leider, dass Christinnen und Christen diakonisches, fürsorgliches Handeln delegieren und damit begründen: Dafür haben wir ja die Diakonie. So hätte es Jesus nicht gewollt, und so verstanden es auch nicht Johann Hinrich Wichern und Wilhelm Löhe. Beide wurden 1808 geboren, Löhe gilt als der Vater der bayerischen Diakonie, Wichern als der Urheber der Diakonie in Deutschland.

Heute sind die Ämter folgendermaßen verteilt:

1. Vorsitzender
Dr. Wolfgang Frisch
E-Mail 

2. Vorsitzender
Martin Abt
E-Mail

Schatzmeister
Thomas Wollner

Beiratsmitglieder: Dekan Günter Saalfrank, Peter Nürmberger, Evelyne Steifer, Angela Bier, Pfarrer Herwig Dinter, Michael Schimmel

Den Bericht des 1. Vorsitzenden vom 2. November 2022 finden Sie  hier.

 

Was kostet eine Mitgliedschaft und was bewirkt sie?

Eine Mitgliedschaft kostet 15,00 € im Jahr. Es gibt eine Jahreshauptversammlung und mehrmals im Jahr Informationen über das vielfältige Geschehen in der Diakonie Hochfranken. Sie werden dort sicher viele bekannte Namen und Gesichter wiederfinden. Vielleicht erhalten Sie dadurch auch konkrete Anregung, wo Ihre ehrenamtliche Mithilfe gerne willkommen ist. 

Ihre Mitgliedschaft wäre für uns eine enorme Unterstützung in unserer Tätigkeit. Bitte helfen Sie uns, dass die Diakonie in Stadt und Landkreis Hof lebendig bleibt. Danke!

Eine Beitrittserklärung haben wir   hier hinterlegt.
 
Bitte leiten Sie die Beitrittserklärung weiter an:
 
Diakonisches Werk Hof e.V. -
Evangelische Stadtmission
Mitgliederverwaltung
Klostertor 2
95028 Hof
 
Fax: 09281 18516
E-Mail:  info(at)diakonie-hochfranken.de

Wir sind aktiv

Standorte

Der Verein Diakonisches Werk Hof e.V. hat über viele Jahrzehnte hinweg das diakonische Leben in und um Hof maßgeblich geprägt. Eine Vielzahl von Einrichtungen entstand, deren Gebäude bis heute dem Diakonischen Werk gehören.

Auch nachdem die Betriebsträgerschaft 2006 an die Diakonie Hochfranken überging, sind diese Standorte im Besitz des Vereins. Und neue kommen hinzu: In seiner Rolle als Gesellschafter der Diakonie Hochfranken ist das DW Hof gemeinsam mit den anderen Gesellschaften Investor für neue Bauvorhaben.

Das Diakonische Werk Hof stellt der Diakonie Hochfranken und der Lebenshilfe Hof geeignete Immobilien für deren diakonische Arbeit zur Verfügung. Folgende Häuser befinden sich unter anderen im Besitz des Vereins:

 

  • Klostertor 2 und Lessingstraße 4 (ehemaliges Kloster)
  • Luitpoldstraße 18
  • Bahnhofsplatz 1
  • Südring 96-100 (Lernhof)
  • Wilhelmstraße 17
  • Sedanstraße 6a
  • Theresienstraße 3
  • Schlossstraße 1, Oberkotzau
  • Hof, Am Lindenbühl 10 - Marktplatz 8, Naila (in gemeinsamem Besitz mit der Stiftung Marienberg)
  • Helmbrechts, Am Altersheim 4
  • Hof, Konradsreuther Str. 2 a/b
  • Konradsreuth, Am Wiesengrund 19-25
  • Helmbrechts, Jahnstr. 2-4
  • Rehau, Maxplatz 12

Verantwortung stiften

Wilhelm-Frisch-Stiftung

Im Jahr 2001 wurde die Wilhelm-Frisch-Stiftung gegründet, um die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern. Sie tut das, indem sie genau auf die Bedürfnisse dieser Menschen schaut und wichtige Angebote fördert.

Ältere Menschen brauchen Unterstützung, um ihre Selbstständigkeit zu erhalten; sie wünschen sich Zeit und Zuwendung.

"Den altgewordenen Mitbürgern haben wir unheimlich viel zu verdanken", sagt der verstorbene Initiator Wilhelm Frisch, der langjährige Vorsitzende des Diakonischen Werks Hof. Nach ihm ist die Stiftung benannt, mit deren Hilfe wichtige zusätzliche Angebote verwirklicht werden.


Finden Sie sich hier wieder?

Die Wilhelm-Frisch-Stiftung wendet sich an alle,

  • denen das Wohl älterer Menschen am Herzen liegt
  • die einen Teil ihres Glücks weitergeben möchten oder
  • die in Hof und Umgebung einfach nachhaltig Gutes tun wollen.

Wenn Sie dazu gehören, laden wir Sie ein in den Kreis derer, die eine sinnvolle Sache unterstützen.

 

Warum eine Stiftung?

Unsere Stiftung wurde gegründet, weil wichtige und sinnvolle Angebote für Seniorinnen und Senioren häufig schlecht oder gar nicht finanziert sind. Sie hat sich der Aufgabe verschrieben, die Lebenssituation älterer Menschen zu verbessern. So hat sie in der Vergangenheit beispielsweise das Projekt Seniorenbegleitung der Dreieinigkeitskirche Hof unterstützt oder die Anschaffung von Hilfsmitteln in Pflegeheimen, mit denen so genannte „freiheitsentziehende Maßnahmen“ vermieden werden können. Laut Stiftungszweck können auch Urlaub für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren, Besuche und Kontaktangebote für Alleinstehende, eine Verbesserung der Pflegequalität durch Personal, Weiterbildung und Schulung gefördert werden.

Nicht alles kann mit dem Kapital von Stiftungen gelöst werden. Aber der Stiftungsgründer Wilhelm Frisch hat erkannt, dass Geld sich auf diese Weise in Lebensqualität ummünzen lässt.

Vorteil der Stiftung

Im Gegensatz zu einer Spende, die zeitnah ausgegeben werden muss, bleibt das in eine Stiftung eingebrachte Vermögen erhalten und arbeitet auf Dauer für einen bestimmten Zweck, indem es Gewinne abwirft. Zustiftungen sind eine gute Möglichkeit, soziale Verantwortung unter Beweis zu stellen – und zwar mit Wirkung über das eigene Leben hinaus.

Kontakt zum Stiftungsrat:  

  • Johannes Frisch, 1. Vorsitzender (Ansprechpartner, Tel. 09281 755240)  
  • Martin Abt, stv. Vorsitzender 
  • Wolfgang Latendin
  • Eva Döhla
  • Dr. Sandra Häupler

Wir sind für Sie da

Ihr Kontakt zu uns