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soziales handeln im hofer land

Die Die Diakonie Hof e.V. ist ein eingetragener Verein mit den Organen Mitgliederversammlung, Ausschuss und Vorstand.

Zwei Vereine - eine Aufgabe

Aus dem Diakonischen Werk wird Die Diakonie Hof

Gemeinsam stark – Diakonievereine schließen sich zusammen

„Das Diakonische Werk Hof – Evangelische Stadtmission e.V.“ schreibt ein neues Kapitel in seiner langen Geschichte: Mit der Verschmelzung mit dem „Verein für Gemeindediakonie Hof e.V.“ zum 1. Januar 2024 gehen beide Vereine einen großen Schritt für die diakonische Arbeit in der Region und nennen sich fortan „Die Diakonie Hof e.V.“.

„Das Diakonische Werk Hof - Evangelische Stadtmission e.V.“ blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Ursprünglich als "Evangelischer Jugend- und Wohlfahrtsdienst" gegründet und später in "Evangelische Stadtmission Hof e.V." umbenannt, hat der Verein über die Jahre in verschiedenen Bereichen der diakonischen Arbeit im Hofer Land gewirkt. Von Jugendhilfe über Kranken- und Altenpflege bis hin zu Beratung und Hilfe für Menschen in besonderen Lebenslagen, hat das Diakonische Werk Hof einen großen Beitrag geleistet, welcher bis heute wirkt: 2006 wurde die Diakonie Hochfranken gGmbH aus der Taufe gehoben, in deren Struktur das Diakonische Werk Hof seither als Hauptgesellschafter fungiert. Der „Verein für Gemeindediakonie Hof e.V.“ blickt auf eine ähnliche Geschichte diakonischer Arbeit zurück: Vor 1898 nannte er sich noch evangelischer Arbeiterverein. Dieser wurde von Pfarrer August Burger bereits 1875 gegründet, um sich um kranke Mitmenschen in der Hofer Region zu kümmern. In Hof dürfte vor allem das traditionsreiche Diakonissenhaus im Biengässchen ein Begriff sein, welches bis in die 80er Jahre als Geburtshaus diente und mittlerweile eine Jugendhilfeeinrichtung der Diakonie Hochfranken beherbergt.

 

Beide Vereine arbeiten bereits seit vielen Jahrzehnten Hand in Hand und schließen sich nun konsequenterweise zusammen.

Durch die Fusion des „Diakonischen Werkes Hof - Evangelische Stadtmission e.V.“ mit dem „Verein für Gemeindediakonie Hof e.V.“ entsteht nun die "Die Diakonie Hof e.V.". Diese Verschmelzung vereint nicht nur die langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen der beiden Vereine, sondern stärkt auch die diakonische Präsenz und Unterstützung in Hof und Umgebung. Durch ihre gemeinsame Geschichte, Werte und Ziele kann die Tradition in die Zukunft geführt und weiterentwickelt werden.

Der 1. Vorsitzende des nun entstandenen Vereins „Die Diakonie Hof e.V.“, Dr. Wolfgang Frisch, blickt nach der letzten Mitgliederversammlung stolz zurück auf die Arbeit beider Vereine und begrüßt den Zusammenschluss als wichtigen und richtigen Schritt in die Zukunft der diakonischen Arbeit in der Region: „Die Diakonie Hof e.V. ruft nicht nur zu sozialem Handeln auf, sondern ermutigt auch die Gesellschaft dazu, aktiv am Auftrag der Nächstenliebe teilzunehmen. In diesem Sinne folgt der neue Diakonieverein selbstverständlich auch weiterhin der Tradition von Johann Hinrich Wichern und Wilhelm Löhe, die im 19. Jahrhundert die Diakoniebewegung in Deutschland maßgeblich geprägt haben."

Das Diakonische Werk Hof

Aus der Geschichte des Diakonischen Werkes

Die Geschichte des Diakonischen Werks Hof als Institution in unserem Gebiet entstand aus der Betroffenheit christlicher Bürgerinnen und Bürger über das Schicksal kranker Mitmenschen der sozialen Unterschicht und ihrer Kinder. Durch Pflege, Geburtshilfe, bessere Ernährung und besonders durch Kinder- und Jugendeinrichtungen sollte der Not entgegengewirkt werden. Pfarrer August Burger gründete 1875 den Evangelischen Arbeiterverein und 1887 den Verein für Diakonissen-Krankenpflege. Dieser wurde im Jahr 1898 in "Verein für Gemeindediakonie Hof e.V." umbenannt. Am 25. September 1926 wurde der Verein "Evangelischer Jugend- und Wohlfahrtsdienst" durch Dekan Thomas Breit gegründet.

Festschrift zur Einweihung der Geschäfsstelle des Diakonischen Werkes Hof e.V. und der Psychologischen Beratungsstelle im Klarissenkloster sowie des Alten- und Pflegeheimes an der Lessingstraße in Hof am 24. September 1991.

75 Jahre Diakonisches Werk Hof e.V. - Evangelische Stadtmission 1926 - 2001


Das Diakonische Werk - Die Entwicklung seiner Aufgabenbereiche seit 1945 bis 1986

Diese Notizen von Pfarrer Danner aus dem Jahr 1986 schildern den Aufbau der Diakonie nach dem 2. Weltkrieg - eine bewegte Zeit in der Stadt Hof, in der tausende von Menschen unterschiedlichste Hilfe benötigten.

Notizen von Pfarrer Danner

Daraus entstand 1935 die "Evangelische Stadtmission Hof e. V." Im Jahr 1957 wurde aus der Stadtmission Hof das Diakonische Werk Hof e.V. Als Geburtsstunde des heutigen Die Diakonie Hof e.V. kann also der 25. September 1926 angesehen werden. Im Laufe der 50er und 60er Jahre kam es zu einer immer engeren Kooperation zwischen dem Verein für Gemeindediakonie, dem Diakonischen Werk, der Stiftung Marienberg in Schwarzenbach/Saale, der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e. V. und weiteren Diakonievereinen im Landkreis.

Der Gedanke, durch einen starken Verbund die Arbeit abzusichern und auf eine zukunftsfähige Grundlage zu stellen, führte im Jahr 2006 zur Gründung der Diakonie Hochfranken gGmbH mit dem Diakonischen Werk Hof als Hauptgesellschafter.

Das Diakonische Werk Hof, die Stiftung Marienberg und der Diakonieverein Rehau gründeten zum 1. Januar 2006 die gemeinsame Diakonie Hochfranken gGmbH. Der Träger und seine Tochtergesellschaften führen alle Dienste und Einrichtungen der drei Gesellschafter weiter.

Diakonie braucht Freunde

Der Verein

Die Diakonie Hof e.V. ist ein eingetragener Verein mit den Organen Mitgliederversammlung, Ausschuss und Vorstand.

Die vielfältigen Aufgaben, denen sich die Diakonie Hof e.V. stellt, lassen sich nicht in ein paar Zeilen zusammenfassen. Es geht jedoch immer um die Arbeit an Bedürftigen, Schwachen, Ausgegrenzten, und das vom theoretischen Rat bis zur praktischen Hilfe. Als Leitbild dient den Mitarbeitenden der biblische Auftrag, der letztendlich durch das Handeln von Jesus selbst und seinen Blick für die am Rande Stehenden bestimmt ist. Die Gefahr besteht leider, dass Christinnen und Christen diakonisches, fürsorgliches Handeln delegieren und damit begründen: Dafür haben wir ja die Diakonie. So hätte es Jesus nicht gewollt, und so verstanden es auch nicht Johann Hinrich Wichern und Wilhelm Löhe. Beide wurden 1808 geboren, Löhe gilt als der Vater der bayerischen Diakonie, Wichern als der Urheber der Diakonie in Deutschland.

Heute sind die Ämter folgendermaßen verteilt:

1. Vorsitzender
Dr. Wolfgang Frisch
E-Mail 

2. Vorsitzender
Martin Abt
E-Mail

Schatzmeister
Henning Hoffmann

Beiratsmitglieder: Dekan Andreas Müller, Peter Nürmberger, Evelyne Steifer, Angela Bier, Pfarrer Herwig Dinter, Michael Schimmel, Pfarrer Thomas Persitzky

Den Bericht des 1. Vorsitzenden vom 10. Oktober 2024 finden Sie hier 

 

Was kostet eine Mitgliedschaft und was bewirkt sie?

Eine Mitgliedschaft kostet 15,00 € im Jahr. Es gibt eine Jahreshauptversammlung und mehrmals im Jahr Informationen über das vielfältige Geschehen in der Diakonie Hochfranken. Sie werden dort sicher viele bekannte Namen und Gesichter wiederfinden. Vielleicht erhalten Sie dadurch auch konkrete Anregung, wo Ihre ehrenamtliche Mithilfe gerne willkommen ist. 

Ihre Mitgliedschaft wäre für uns eine enorme Unterstützung in unserer Tätigkeit. Bitte helfen Sie uns, dass die Diakonie in Stadt und Landkreis Hof lebendig bleibt. Danke!

Eine Beitrittserklärung haben wir   HIER hinterlegt.
 
Bitte leiten Sie die Beitrittserklärung weiter an:
 
Die Diakonie Hof e.V.
Mitgliederverwaltung
Klostertor 2
95028 Hof
 
Fax: 09281 18516
E-Mail:  info(at)diakonie-hochfranken.de

Wir sind aktiv

Standorte

Die Diakonie Hof e.V. hat hat unter dem Namen Diakonisches Werk Hof e.V. über viele Jahrzehnte hinweg das diakonische Leben in und um Hof maßgeblich geprägt. Eine Vielzahl von Einrichtungen entstand, deren Gebäude bis heute dem Verein gehören.

Auch nachdem die Betriebsträgerschaft 2006 an die Diakonie Hochfranken überging, sind diese Standorte im Besitz des Vereins. Und neue kommen hinzu: In seiner Rolle als Gesellschafter der Diakonie Hochfranken ist die Diakonie Hof e.V. Hof gemeinsam mit den anderen Gesellschaften Investor für neue Bauvorhaben.

Die Diakonie Hof e.V. Hof stellt der Diakonie Hochfranken und der Lebenshilfe Hof geeignete Immobilien für deren diakonische Arbeit zur Verfügung. Folgende Häuser befinden sich unter anderen im Besitz des Vereins:

 

  • Klostertor 2 und Lessingstraße 4 (ehemaliges Kloster)
  • Luitpoldstraße 18
  • Bahnhofsplatz 1
  • Südring 96-100 (Lernhof)
  • Wilhelmstraße 17
  • Sedanstraße 6a
  • Theresienstraße 3
  • Schlossstraße 1, Oberkotzau
  • Hof, Am Lindenbühl 10 - Marktplatz 8, Naila (in gemeinsamem Besitz mit der Stiftung Marienberg)
  • Helmbrechts, Am Altersheim 4
  • Hof, Konradsreuther Str. 2 a/b
  • Konradsreuth, Am Wiesengrund 19-25
  • Helmbrechts, Jahnstr. 2-4
  • Rehau, Maxplatz 12

Verantwortung stiften

Wilhelm-Frisch-Stiftung

Im Jahr 2001 wurde die Wilhelm-Frisch-Stiftung gegründet, um die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern. Sie tut das, indem sie genau auf die Bedürfnisse dieser Menschen schaut und wichtige Angebote fördert.

Ältere Menschen brauchen Unterstützung, um ihre Selbstständigkeit zu erhalten; sie wünschen sich Zeit und Zuwendung.

"Den altgewordenen Mitbürgern haben wir unheimlich viel zu verdanken", sagt der verstorbene Initiator Wilhelm Frisch, der langjährige Vorsitzende des Diakonischen Werks Hof. Nach ihm ist die Stiftung benannt, mit deren Hilfe wichtige zusätzliche Angebote verwirklicht werden.


Finden Sie sich hier wieder?

Die Wilhelm-Frisch-Stiftung wendet sich an alle,

  • denen das Wohl älterer Menschen am Herzen liegt
  • die einen Teil ihres Glücks weitergeben möchten oder
  • die in Hof und Umgebung einfach nachhaltig Gutes tun wollen.

Wenn Sie dazu gehören, laden wir Sie ein in den Kreis derer, die eine sinnvolle Sache unterstützen.

 

Warum eine Stiftung?

Unsere Stiftung wurde gegründet, weil wichtige und sinnvolle Angebote für Seniorinnen und Senioren häufig schlecht oder gar nicht finanziert sind. Sie hat sich der Aufgabe verschrieben, die Lebenssituation älterer Menschen zu verbessern. So hat sie in der Vergangenheit beispielsweise das Projekt Seniorenbegleitung der Dreieinigkeitskirche Hof unterstützt oder die Anschaffung von Hilfsmitteln in Pflegeheimen, mit denen so genannte „freiheitsentziehende Maßnahmen“ vermieden werden können. Laut Stiftungszweck können auch Urlaub für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren, Besuche und Kontaktangebote für Alleinstehende, eine Verbesserung der Pflegequalität durch Personal, Weiterbildung und Schulung gefördert werden.

Nicht alles kann mit dem Kapital von Stiftungen gelöst werden. Aber der Stiftungsgründer Wilhelm Frisch hat erkannt, dass Geld sich auf diese Weise in Lebensqualität ummünzen lässt.

Vorteil der Stiftung

Im Gegensatz zu einer Spende, die zeitnah ausgegeben werden muss, bleibt das in eine Stiftung eingebrachte Vermögen erhalten und arbeitet auf Dauer für einen bestimmten Zweck, indem es Gewinne abwirft. Zustiftungen sind eine gute Möglichkeit, soziale Verantwortung unter Beweis zu stellen – und zwar mit Wirkung über das eigene Leben hinaus.

Kontakt zum Stiftungsrat:  

  • Johannes Frisch, 1. Vorsitzender (Ansprechpartner, Tel. 09281 755240)  
  • Martin Abt, stv. Vorsitzender 
  • Wolfgang Latendin
  • Eva Döhla
  • Dr. Sandra Häupler

Wir sind für Sie da

Ihr Kontakt zu uns